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DIE GEMEINDE

Die Männer, welche die Reformation in die Wege leiteten, waren nicht von dem Ehrgeiz
erfüllt, Reformatoren, oder sogar Ketzer, sein zu wollen. (Sie wollten sich nicht vom
katholischen Glauben abwenden). Ihr einziges Bestreben und ihr höchstes Verlangen war
einfach: Christen zu sein, Christen gemäß der Wahrheit Gottes, gemäß des Wortes und
des Hl. Geistes.
Dies wurde der Lebenszweck eines jeglichen von ihnen. Und dies allein stempelte sie
zu Ketzern und Reformern. Zu ihren Lebzeiten und in der darauf folgenden Zeit galten sie
als Ketzer, später jedoch und bis heute, wurden sie zu Reformatoren gestempelt. Die
römische Kirche erhebt den Anspruch, sich rechtlich als die „Kirche“ zu bezeichnen,
welches in folgen- den Worten zum Ausdruck kommt:
„Die Gesellschaft der rechtlich getauften Gläubigen, vereinigt in einem Körper, durch
das Bekenntnis des- selben Glaubens, als Teilnehmer derselben heiligen Handlung und
durch Gehorsam zu der gemeinsamen Autorität - Christus, des unsichtbaren Hauptes
im Himmel und dem römischen Papst - dem Nachfolger des heiligen Petrus, Christus
sichtbarem Vertreter und Stellvertreter auf Erden.“ (Christian Apologetics, Section 300).
Die Zustände der Unterdrückung und des Elends, wel- che durch die Gewaltherrschaft der
römischen Kirche, welcher diese Männer zugehörten, über diese Welt gebracht
wurden, veranlasste diese Männer, welche es als oberstes Gebot in dieser Welt
betrachteten, Christen zu sein - gemäß des Wortes und des Geistes - dies von Gott in
Seinem Wort und durch Seinen Geist zu erfahren.

 

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